8 Dorotheenhof
Um 1860 hatte der damalige Pächter der Mascher Jagd, R.S. Heins, einige an einander grenzende Grundstücke von Mascher Hofbesitzern gekauft und dort eine Jagdvilla errichten lassen. Die Grundstücke gingen später auf Mario Cresta und von diesem auf den Harburger Senator Hastedt über, der das Gebäude aufstocken ließ (Ende des 19. Jh.), daher auch der Name „Hastedt´sche Villa“. Nach diesem Herrn Hastedt ist der Hastedtweg benannt. Später erwarb die Stadt Hamburg den Gebäudekomplex. Noch während des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit wurde dort u.a. eine Entbindungsklinik betrieben. Viele jetzt noch lebende Bürger sind dort geboren worden. Später waren dort auch schwer erziehbare Kinder untergebracht, bis die Gebäude Mitte der 1980er Jahre abgerissen wurden.