5 Friedenskirche Maschen

5 Friedenskirche Maschen

5 Friedenskirche Maschen
5 Friedenskirche Maschen

Vor der Gründung der heutigen Kirchengemeinde gehörten Maschen, Freschenhausen, Hörsten und Horst (außer der Mühle, die zu Ramelsloh gehörte) kirchlich von jeher zur Mauritiuskirche in Hittfeld. Seit dem 9. Jh. wurden die Verstorbenen aus Maschen – wie aus allen Orten des Kirchspiels – in Hittfeld auf dem Kirchhügel beerdigt und seit 1830 auf dem neuen Hittfelder Friedhof. Durch die Initiative des damals für Maschen zuständigen Pastors Arfken und des Kirchenvorstands wurde 1947 zunächst eine Mascher Kapellengemeinde innerhalb der Kirchengemeinde Hittfeld gegründet. Diese verfügte noch nicht über ein eigenes Gebäude. Gottesdienste wurden teilweise in der Schule abgehalten. Trotz sehr knapper finanzieller Mittel wurde Anfang der 50er Jahre zunächst die Kirche mit starkem Eigeneinsatz der Bevölkerung gebaut. Die Kirche wurde am 17. August 1952 eingeweiht. Am 1. April 1953 wurde die Kirchengemeinde Maschen / Horst / Hörsten dann selbstständig. 1954 erfolgte der Bau des Pfarrhauses, 1969-70 wurde das Gemeindehaus angebaut. 1983 wurde die Kirche nach Osten erweitert. Dabei wurde das schöne Glasfenster (Entwurf 1952 durch M.V. Gosen, hergestellt von Glasmalerei Zettler, München) in die Westwand umgesetzt. Im Jahre 2000 wurde der Turm auf ca. 20 Meter erhöht. Nach Einrichtung einer zweiten Pfarrstelle im Jahr 1975 wurde 1982 in der Eichenallee ein zweites Pfarrhaus mit Gemeinderäumen gebaut.