7 Waldfriedhof Maschen
Bis 1931 wurden die Menschen in Hittfeld beerdigt. 1931 wurde der Bau des Waldfriedhofes Maschen „Auf den Hallonen“, ein 61,3 m hoher waldbedeckter Höhenzug, beschlossen. Die Maschener stellten ihre Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung. 1934 ging der Friedhof von der Realgemeinde (18 alte Maschener Höfe) an die politische Gemeinde Maschen und nicht an die Kirchengemeinde Maschen über.
1949 entstand eine kleine Kapelle auf dem Friedhof, finanziert durch Spenden und Eigenleistungen. Durch die steigende Bevölkerungszahl der Kirchengemeinde Maschen, Horst und Hörsten wurde der Bau einer größeren Kapelle geplant. Die1972-73 im nordischen Stil erbaute Kapelle fügt sich harmonisch in den Waldfriedhof ein.
Bis 1954 durften auf dem Waldfriedhof Maschen nur Maschener beigesetzt werden. Durch die Zahlung eines Geldbetrages der Gemeinde Horst hatten ab 1954 die Horster das Anrecht, auch auf dem Waldfriedhof beigesetzt zu werden. Ab Juni 1955 hatten auch die Hörstener einen Bestattungsanspruch auf dem Waldfriedhof.